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Klangheilen
Klangschalen und Stimmgabeln setze ich zur Klangheilung ein in der Praxis [1]. Entweder so,
dass man die Klänge nur hört, oder direkt auf dem Körper, wo man die Vibrationen auch spürt.
Klang wurde schon immer zur Heilung eingesetzt, angefangen bei den Schamanen (Trommeln,
Pfeifen).
Pythagoras erforschte die Zahlenverhältnisse der Klänge, der Intervalle, darauf beruhen die
heutigen Tonleitern. Die alten Griechen bauten Tempel nach diesen Zahlenverhältnissen und
führten darin u. a. Klangheilungen durch, indem die nach Pythagoras gestimmte Lyra gespielt
wurde.
Jedes Intervall hat spezifische Wirkungen auf Körper, Nervensystem und Psyche, was gezielt
eingesetzt werden kann.
Für die klangtheoretisch Interessierten - die Wirkung tritt aber auch ohne Wissen über die
Hintergründe dazu ein:
C-Dur-Tonleiter: C, D, E, F, G, A, H, c
[reine Stimmung]
Intervalle:
C-D, gr. Sekunde, 8/9
C-E, gr. Terz, 4/5
C-F, Quarte, 3/4
C-G, Quinte, 2/3
C-A, gr. Sexte, 3/5
C-H, gr. Septe, 8/15
C-c, Oktave, 1/2
Eine interessante Weiterentwicklung sind die Klänge nach der Fibonacci-Reihe. Sie führen in
einen anderen Bewusstseinszustand, man spricht auch von Klang-Alchemie.
Fibonacci-Reihe: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, ...
Man beginnt mit 0 und 1. Für die nächste Zahl werden jeweils die zwei Vorangehenden addiert.
Intervalle nach der Fibonacci-Reihe:
(1/1), 1/2 (Oktave), 2/3 (Quinte), 3/5 (gr. Sexte), 5/8, 8/13, 13/21, 21/34
Das Zahlenverhältnis nähert sich immer mehr dem goldenen Schnitt an: 0.618...
Man kann sich diese Intervalle als Muschelschale oder Sonnenblume vorstellen, die in Klang
umgesetzt wurden, da die Fibonacci-Reihe dort und an vielen anderen Orten in der Natur
vorkommt.
Die von mir verwendeten Klangschalen und ein Teil der Stimmgabeln sind nach den Planeten-
frequenzen gestimmt, was astrologische Anwendungen erlaubt.
Schliesslich verwende ich Stimmgabeln, welche die verschiedenen Hirnwellen aktivieren, je
nach Bedarf.
Vortrag mit Klangreise am 12. Juni 2016
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Geistlabor des Jenseitsimviadukt.
Ort: Viadukt Bogen 12 (Josefswiese) Zürich.
Pythagoras hat die Zahlenverhältnisse der Klänge erforscht, darauf beruhen die heutigen
Tonleitern. Die alten Griechen bauten Tempel nach diesen Zahlenverhältnissen und führten
darin u. a. Klangheilungen durch. Wir erleben eine zeitgemässe Version einer Klangreise zum
inneren kreativen Potential mit Stimmgabeln und Klangschalen.
Präsentation
[1]
„Klangheilung mit Stimmgabeln“ von John Beaulieu.
Lyraspielerin
Der Athenatempel in Priene ist gebaut nach den
Zahlenverhältnissen der musikalischen Intervalle.
Fibonacci-Reihe